
Familienbetrieb im Münchener Osten.
Hofgeschichte
Unser Betrieb liegt ca. 20km im Südosten von München auf den Ausläufern der Endmoränen aus der Würm-Eiszeit. Die Ursprünge der Siedlungsgeschichte in unserer Umgebung gehen bereits auf die Zeit der Kelten zurück. Da es bei uns vor über 2000 Jahren überwiegend bewaldet war, entstanden um die ersten Siedlungen sog. „Rodungsinseln“ um genügend Licht und Platz für Getreideanbau und Viehzucht zu schaffen. Diese spezielle Struktur hat sich bis heute über große Teile der Landschaft erhalten und ist auch jetzt noch sehr gut auf aktuellen Satellitenbildern zu erkennen.
Aufgrund dessen haben wir auch heute noch die Chance mit nachhaltiger und zukunftsorientierter Forstwirtschaft Brennholz für die Umgebung zu gewinnen und zugleich das Ökosystem sowie den speziellen Landschaftscharakter im Gleichgewicht zu halten und zu bewahren.
Die erste namentliche Erwähnung unseres Hofnames „beim Bauern“ ist auf das Jahr 1551 zurückzuführen.
Aus einem alten Register geht hervor das um 1671 am Betrieb 3 Rösser, 2 Kühe, 3 Jungrinder, 1 Kalb, 6 Schafe und 6 Bienenstöcke vorhanden waren. Seit 1898 wird der Name Tristl auf dem Hof geführt.
Aktuell wird auf dem Hof nur noch Ackerbau, Grünland und Forstwirtschaft im Nebenerwerb betrieben. Tiere gibt es zur Zeit keine mehr auf dem Hof.
Da wir 2014 auf eine Hackschnitzelheizung umgestiegen sind erzeugen wir aus dem eigenen Wald Hackgut und können so die Reste, die bei der Brennholzerzeugung anfallen, optimal nutzen.
Seit 2020 hat sich Simon Tristl zum Ziel gesetzt speziell in der lokalen Umgebung, Menschen die einen Holzofen nutzen und Wert auf die Regionalität, Qualität und Nachhaltigkeit Ihres Brennholzes legen zu versorgen.
Unser Brennholz kommt deswegen zu 100% aus dem eigenen Wald, dem Ebersberger Forst oder anderen Wäldern die nicht weiter als 15km entfernt liegen.






Von den Anfängen…

Erster Bulldog auf dem Tristl Hof

Hofansicht um 1945

Damals vor dem Hof

Unser Opa unterwegs im Wald

Generationen on Tour